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12.05.2022 - Zwei Einsätze in der Immanuel-Kant-Straße

Am 25.04. um 23:09 Uhr wurde die Feuerwehr Satrup zum ersten Mal in die Immanuel-Kant-Straße gerufen. Anwohnern war der Rauchwarnmelder in einer Nachbarwohnung aufgefallen. Da der Mieter zu diesem Zeitpunkt nicht in der Wohnung war, informierten Sie die Feuerwehr. Die Erkundung ergab allerdings einen Fehlalarm des Melders.

Anders bei der nächsten Alarmierung am 02. Mai um 15:12 Uhr. Auch hier hörten Anwohner in einer Nachbarwohnung den Rauchwarnmelder. Doch hier handelte es sich ganz offensichtlich nicht um einen Fehlalarm. Es quoll Rauch aus dem geöffneten Fenster und der Mieter schien noch in der Wohnung zu sein. Die Wehren aus Satrup, Esmark-Rehberg und Obdrup wurden durch die Leitstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Fahrzeuge am Einsatzort, wurden sofort alle nötigen Schritte zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingeleitet. Während der Erkundung der Einsatzstelle durch die Einsatzleitung, rüsteten sich die Atemschutzgeräteträger für einen Innenangriff aus und die Löschwasserversorgung wurde bereitgestellt. Erst nachdem noch einmal kräftig an die Wohnungstür geklopft und der erste Versuch zum gewaltsamen Öffnen der Tür unternommen wurde, wurde die Tür von innen geöffnet. Die Ursache für die Rauchentwicklung war in der kleinen Wohnung schnell klar. Schnitzel in einer Pfanne waren auf einem alten Gasherd verbrannt. Die schwarzen Klumpen in der Pfanne und das Fett auf der Gasflamme hatten für den Qualm in der Wohnung gesorgt.

Aus dem tiefen Mittagsschlaf gerissen, wurde vom Wohnungsinhaber dann auch nicht das eigene Fehlverhalten erkannt, sondern der neue Rauchwarnmelder für sein lautes Warnsignal beschimpft.

Dass dieses Gerät und seine einwandfreie Funktion, ihm gerade das Leben gerettet und die anderen Mieter des Hauses vor einem möglichen Verlust allen Hab und Gutes bewahrt hat, war für ihn nicht so richtig einsehbar. Verrückte Welt!

Juliane Wichmann

von Juliane Wichmann 20. November 2024
Unbekannte Rauchentwicklung und 8 vermisste Personen in der Werkstatt bei Kfz-Technik Hofer in Satrup, so lautete die Alarmierung die unsere Jugendfeuerwehr am 18. Oktober um 18:00 Uhr erhielt. Mit großem Aufgebot ging es dann vom Gerätehaus Satrup in die Flensburger Straße zur Kfz-Werkstatt. Auf dem Gelände angekommen, musste erstmal kräftig durchgeatmet werden. Die gesamte Werkstatt war voller Rauch und es sollten sich dort noch 8 Personen aufhalten. Unter schwerem Atemschutz ging es nun darum die Personen zu finden und zu retten, eine Wasserversorgung aufzubauen und natürlich das Feuer zu löschen. Wow, eine richtige Großübung für unsere Nachwuchskräfte! Ausgedacht hatten sich diese Übung die beiden Jugendgruppenleiter Phillip Zoschke und Lasse Ernst Wichmann der Jugendfeuerwehr. Kfz-Meister Maximilian Hofer stellte dabei nicht nur seinen Betrieb, sondern auch sich selbst für die Jugendlichen zur Verfügung. Und alle waren begeistert! Eine echte Kfz-Werkstatt zu erkunden und dabei keine Ecke zu vergessen war nicht einfach. Jeder Karton wurde umgedreht und in jeden Reifenstapel geschaut um die vermissten Personen zu finden. Und tatsächlich hatte sich eine Betreuerin der JF vor den Flammen in einem Reifenturm in Sicherheit gebracht. In dem stark verrauchten hinteren Bereich konnte nur mit schwerem Atemschutz vorgegangen werden. Natürlich dürfen unsere Nachwuchskräfte noch keine echten Atemschutzgeräte tragen, aber um die älteren Mitglieder schon einmal auf die Aufgabe der Atemschutzgeräteträger vorzubereiten hat unsere Jugendfeuerwehr extra jugendgerechte Geräte gebaut. Täuschend echt, aber viel leichter als die realen Geräte, dürfen unsere Ältesten, nach einem internen Lehrgang und einer Prüfung, den Ernstfall üben. Und das taten sie mit Bravour. Unter den wachsamen Augen der Betreuer erkundeten sie den zugewiesenen Bereich und suchten in allen Ecken nach Personen und der Ursache für die Rauchentwicklung. Am Ende gab es dann viel Lob, viele lachende Gesichter und ein großes Dankeschön an Kfz-Technik Hofer, der nicht nur ein Herz für ihr Auto, sondern auch für unsere Jugendfeuerwehr zeigt. Juliane Wichmann
von Juliane Wichmann 15. Oktober 2024
Nachdem im Frühjahr das Ausbilderteam des Amtes Mittelangeln 41 Einsatzkräfte im Truppmann 1 Lehrgang ausgebildet hat und aufgrund der hohen Teilnehmerzahl an den Rand seiner Kapazität gelangte, war der diesjährige Truppführerlehrgang eine wahre Erholung. Mit nur sechs Teilnehmern war dies der vermutlich kleinste Lehrgang den das Team je zu betreuen hatte. Schön für die Ausbilder, anstrengend für die Teilnehmer. Ein Verstecken in einer großen Gruppe war natürlich nicht möglich und das Team konnte jeden Einzelnen besonders fördern und fordern. Am Ende war dies einer der am besten ausgebildeten Lehrgänge der seine Abschlussprüfung ablegen konnte. So zeigten die Teilnehmer nicht nur ihr Können als Truppführer, sondern bewiesen dem Kreisfachwart Frank Thiel, dass sie in der Lage sind auch kleinere Einsätze als Einsatzleiter abzuarbeiten. Unter den erstaunten Blicken der Gäste mussten die Prüflinge ihre Einsätze planen, dabei galt es mal ein verängstigtes Kind von einem Hallendach zu retten, mal auslaufenden Diesel aus einem LKW-Tank aufzufangen und natürlich auch kleinere Brände zu löschen. Und jeder einzelne Teilnehmer plante seinen Einsatz mit Bravur. Ruhig und besonnen, jede Gefahr berücksichtigt und die Einsatzkräfte zielorientiert eingesetzt, so lautete das abschließende Urteil des Kreisfachwartes. Herzlichen Glückwunsch an die neuen Truppführer im Amt Mittelangeln. Juliane Wichmann
von Juliane Wichmann 15. September 2024
Am 28.August lud die Gemeindefeuerwehr zur Ferienpassaktion 2024 ein. Wie schon in den vergangenen Jahren konnten die Kinder und Jugendlichen die Feuerwehr hautnah selbst erleben. Die Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr hatten sich wieder etwas einfallen lassen. Einmal einen richtigen Notruf absetzen und dabei sogar mit einem echten Disponenten von der Leitstelle telefonieren war schon spannend und für einige Kinder eine echte Herausforderung. Aber durch die ruhige und vertrauenserweckende Art des Disponenten am anderen Ende der Leitung, konnte den Kindern die Angst schnell genommen werden. Dann ging es schon zur nächsten Herausforderung, mit einem Feuerlöscher ein echtes Feuer löschen. Wow, das ist aber heiß! Aber echt cool so ein Feuer selber zu löschen. Und in der Fahrzeughalle der Feuerwehr ging es dann gleich weiter. Hier gab es eine kindgerechte Erste Hilfe Ausbildung. Pflaster kleben und Verbände anlegen. Der Kreativität der Kinder waren keine Grenzen gesetzt. Da mussten die beiden Feuerwehrfrauen schon mal aufpassen, dass nicht der Mund mit einem Pflaster zugeklebt oder der Verband über Mund und Augen gelegt wurde. Am Ende gab es dann auch noch etwas für die „Großen“ zu staunen. Die Feuerwehrkameraden demonstrierten eindrucksvoll was geschieht, wenn man den Topf oder die Pfanne auf dem Herd vergisst, ein sogenannter Fettbrand entsteht, und man versucht schnell mit Wasser zu löschen. Auch mit sehr wenig Wasser löst man eine gefährliche Reaktion in Form einer gewaltigen Flamme aus. Lieber einen Deckel drauflegen und wenn es noch möglich ist, den Topf in den Garten bringen. Ein toller Tag für die Kinder und die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Juliane Wichmann
von Juliane Wichmann 15. September 2024
Am Sonntag den 08.09. und am Dienstag den 10.09. wurde die Löschgruppe Zentrum, bestehend aus den Wehren Satrup und Esmark/Rehberg und der Löschzug Ost, bestehend aus den Feuerwehren Satrup, Esmark/Rehberg und Rüde, zu zwei Verkehrsunfällen gerufen. Am Sonntag war ein Fahrzeug mit drei Insassen aus bisher ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. Da der Unfallort zwischen der Ortschaft Uelsby und Böklund lag, wurde die Löschgruppe mit ihrem Technischen Gerät als Sicherungssatz alarmiert. Vor Ort konnten unsere Einsatzkräfte bei der Versorgung einer eingeklemmten Person und bei deren Abtransport unterstützen. Genau wie bei diesem Verkehrsunfall kam auch am 10.09. ein PKW aus bisher ungeklärter Ursache von der Hauptstraße in Rüde ab und fuhr einen Abhang runter. Der Unfall wurde von einem Lehrer, der auch Ersthelfer in seiner Schule ist, beobachtet. Ohne zu Zögern alarmierte er die Rettungskräfte und leistete sofort die notwendige Erste Hilfe. Glück im Unglück für die Fahrerin. Die eintreffenden Rettungskräfte konnten die Frau aus dem Fahrzeug befreien und dem eintreffenden Rettungsdienst übergeben. Der vom Rettungshubschrauber eingeflogenen Notarzt konnte die Frau dann im Rettungswagen behandeln. Wir wünschen allen Personen eine baldige Genesung und bedanken uns bei den Ersthelfern für ihre geleisteten Dienste. Juliane Wichmann
von Monika Detlefsen 11. September 2024
Am 11.09.2024, 5.17 Uhr, wurde die Ortswehr Barg-Löstrup-Möllmark zu einem Einsatz gerufen, weil ein Smart während der Fahrt angefangen hat zu brennen. Der Fahrer hat zuvor einen Geruch und erste Anzeichen für ein Feuer bemerkt und sein Fahrzeug an den Fahrbahnrand Höhe Sörupmühle 1 a gefahren. Er konnte noch problemlos aussteigen und einen Notruf absetzen. Ihm selbst ist nichts passiert. Bei Eintreffen der Kameraden stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Mit Wasser und Schaum wurde der Brand bekämpft. Das Fahrzeug war aber letztendlich nicht mehr zu retten. Gleichzeitig musste auch das angrenzende Buschwerk gewässert und gelöscht werden, damit dieses nicht weiter in Brand gerät und sich dieser ggf. ausbreitet. Gut 1,5 Stunden wurde der Bereich, der kurz hinter der Kreuzung Tarper Straße/Sörupmühle liegt, voll gesperrt werden. Nach dem kompletten Ablöschen, dem Säubern der Fahrbahn und dem Abtransport des Fahrzeuges von der Fahrbahn auf den Bürgersteig konnte der Verkehr gegen 6.40 Uhr freigegeben werden und die Ortswehr wieder einrücken. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup
von Monika Detlefsen 2. September 2024
Innerhalb von gut 20 Stunden rückte die Kameraden der Feuerwehr Sörup aus, um in Verbindung mit der Landung des Rettungshubschraubers Christoph 42 einen Einsatz abzuarbeiten. Am späten Abend (22.31 Uhr) des 01.09.2024 erfolgte eine Alarmierung zu einer Landung bei Dunkelheit auf dem Sportplatz in Sörup. Hier ist es dann erforderlich, dass die Beleuchtung der Flutlichtanlage in Gang gesetzt wird. Ebenso muss die Rasenfläche auf lose herumliegende Teile abgesucht werden, die bei der Landung ggf. herumfliegen könnten. Nach Eintreffen des Rettungswagens wurde die erkrankte Person in den Hubschrauber umgelagert, um dann auf dem schnellsten Weg nach Kiel geflogen zu werden. Hierbei waren Kameraden der Ortswehr Flatzby-Gammelby-Winderatt sowie der Ortswehr Sörup im Einsatz. Am 02.09.2024 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem Pkw auf der Kreuzung Bismarckstraße/Tarper Straße. Aufgrund der Schwere des Unfalles musste für den verunfallten Motorradfahrer hier der Rettungshubschrauber von der Polizei angefordert werden. Vorbeifahrende Kameraden vor Ort fragten bei der Polizei an nach benötigter Hilfe seitens der Feuerwehr. Diese wurde gern angenommen, so dass dieser Einsatz lediglich durch ein „persönliches Gespräch“ erfolgt ist. Somit haben die Kameraden bei der Absicherung der Unfallstelle sowie mit dem Aufnehmen der Betriebsstoffe schnell , unbürokratisch und ohne große Alarmierung helfen können. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup
von Monika Detlefsen 28. August 2024
Lang ersehnt haben die Kameraden/-innen der Ortswehr Sörup den Start des Neubaus für ein Gerätehaus in Sörup. Vor ziemlich genau vier Jahren haben wir unser altes Gerätehaus geräumt, das aufgrund baulicher und funktionaler Mängel abgerissen wurde. An dessen Stelle steht heute der neue EDEKA-Markt. In diesen vier Jahren haben wir uns in der von der Gemeinde Sörup zur Verfügung gestellten Maschinenhalle im Markschell doch recht provisorisch einrichten müssen und haben damals nicht geahnt, dass die deutschen Behörden nicht so schnell arbeiten, wie wir uns es erhofft hätten. Bürgermeister Dieter Stoltmann hat neben dem Gemeindewehrführer Dirk Schreiber und seiner Stellvertreterin Friederike Hansen immer das Bestmögliche gegeben, aber die Bürokratie musste ständig erneut bezwungen werden. Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun – wieder im Elkierdamm gegenüber dem alten Standort - mit dem heutigen Spatenstich den Aufbau des neuen Gerätehauses erleben dürfen. Der Neubau bekommt auch neben dem „normalen“ Gerätehaus weitere Bedeutungen und Aufgaben. Hier müssen seitens der Hanseatischen Feuerwehr Unfallkasse Nord (HFUK) auch Anforderungen bezüglich des Katastrophenschutzes übernommen werden. Ausgestattet wird das neue Gerätehaus neben der Fahrzeughalle mit einer Werkstatt, einem Sozialtrakt sowie einem Büro und einem Schulungsraum. Ebenso hat dort die Jugendfeuerwehr eigene Räumlichkeiten. Des Weiteren werden sich dort Räume finden, die bei Brandeinsätzen von den Atemschutzgeräteträgern kontaminierten und benutzten Atemschutzmasken aller Söruper Ortswehren zu reinigen. Eine sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung (Trennung von Einsatz- und privater Kleidung) ist dann wie vorgeschrieben auch vorhanden. Ebenso wird der Zu- und Abfahrtsbereich vor dem Gerätehaus so gestaltet sein, dass anfahrende Kameraden nicht mit abfahrenden Einsatzfahrzeugen in Bedrängnis kommen. Durch das Städtebauförderungsprogramm „Lebendige Zentren“ wird dieser damit geförderte Neubau die erste Maßnahme sein, die im Rahmen der Städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Zukunftsgestaltung Daseinsvorsorge“ realisiert wird. Bürgermeister Dieter Stoltmann und Gemeindewehrführer Dirk Schreiber sowie der Staatssekretär Frederik Hogrefe zeigten sich in Ihren Reden erfreut und erleichtert, dass die langen und zähen Bemühungen nun das erste optisch sichtbare Ergebnis zeigen und hier nun der symbolische Start des Neubaus in einer kleinen Zeremonie eingeleitet werden konnte. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup
von Juliane Wichmann 14. Juli 2024
Bei der Sturmflut Im Oktober 2023 wurden auch die Einsatzkräfte aller 5 Ortsfeuerwehren der Gemeinde Mittelangeln zu Hilfe gerufen. Tage und Nächte kämpften die Kräfte der Feuerwehren zunächst gegen das schnell steigende Wasser der Ostsee und dann um die Schäden an den Deichen notdürftig zu beheben. Gemeinsam mit den Ortswehren aus Sörup und dem Kreisgebiet Schleswig-Flensburg wurden Keller, Häuser und überflutete Gebiete leergepumpt und Straßenzüge wieder befahrbar gemacht. Ein wahrer Kraftakt aller eingesetzten Kräfte. U.a. waren unsere Kräfte in Arnis, Langballig, Maasholm, Kappeln und Olpenitz im Einsatz. Als besonderen Dank für ihren Einsatz bei der Jahrhundertflut erhielten nun alle eingesetzten Ortswehren eine besondere Auszeichnung des Kreises. Die gläserne Stehle wurde im Namen des Kreises Schleswig-Flensburg vom Amtswehrführer Markus Pankau und Gemeindewehrführer Axel Stöcks allen Ortswehren überreicht. Die Übergabe fand im Rahmen der einzelnen Übungsabende statt, denn so konnte den Einsatzkräften noch einmal persönlich gedankt werden und ihr ehrenamtlicher Einsatz besonders gewürdigt werden. Juliane Wichmann
von Monika Detlefsen 12. Juli 2024
Über Vollalarm wurden die Ortswehren Südensee, Sörupholz und Sörup am 10. Juli 2024, 18.50 Uhr, in die Bahnhofstr. 38 in Sörup gerufen, weil es dort zu einer Rauchentwicklung mit „Menschenleben in Gefahr“ im Gebäude gekommen ist. Dass es sich nur um eine Übung handelte, haben die Kameraden/-innen erst direkt vor Ort erfahren. Die Übung fand statt in einem leerstehenden Haus, das in nächster Zeit abgerissen wird und wurde von der Stellvertretenden Gemeindewehrführerin Friederike Hansen ausgearbeitet und vorbereitet. Bei Eintreffen der Wehren, die bewusst zeitversetzt alarmiert wurden, damit alle in etwa gleichzeitig eintreffen, fanden diese ein Wohnhaus vor, aus dem Rauch drang. Im Obergeschoss befanden sich zu diesem Zeitpunkt drei Personen, die es zu retten galt. Eine Person konnte direkt über eine Leiter über den Balkon aus dem Gebäude geholt werden. Zwei weitere wurden noch gesucht. Im Einsatz waren zahlreiche Atemschutzgeräteträger, die sich im Gebäude Zugang durch eine verschlossene Tür mittels Aufbrechen verschaffen mussten, um an die Personen im Obergeschoss zu gelangen. Gleichzeitig musste das Feuer gelöscht werden. Die beiden Personen wurden mittels Trage in das Untergeschoss gebracht und über das Fenster aus dem Gebäude gehoben. Das Gebäude wurde mit einem Hochleistungslüfter rauchfrei gemacht, indem das Gerät vor die Eingangstür gestellt und im Obergeschoss Fenster geöffnet wurden. Im Nachgang haben Gemeindewehrführer Dirk Schreiber und seine Stellvertreterin Friederike Hansen mit den Führungskräften des Einsatzes eine „Manöverkritik“ durchgeführt. Hier wurde dann gelobt und ggf. Verbesserungsvorschläge gemacht, wie man die eine oder andere Entscheidung evtl. ein wenig anders hätte treffen können, um noch optimalere Ergebnisse zu erzielen. Weitere Übungen dieser Art, bei der mehrere Ortswehren zusammenarbeiten sollen, sind in Planung und werden im Laufe eines Jahres immer mal wieder ohne vorherige Ankündigung durchgeführt. Monika Detlefsen Feuerwehr Sörup
von Juliane Wichmann 11. Juli 2024
Am 11.07. wurde der Löschzug Ost, bestehend aus den Wehren Satrup, Esmark/Rehberg und Rüde, zu einem Brand einer Strohballenpresse gerufen. Aus bisher noch nicht geklärter Ursache geriet auf einem Feld in Rehberg, gleich zu Beginn der Strohernte, eine Ballenpresse in Brand. Durch das Zusammenspiel der Wehren, konnte schnell Löschwasser an die abgelegene Einsatzstelle gebracht und das Feuer gelöscht werden. An der Presse entstand ein Totalschaden. Juliane Wichmann
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